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Angriff auf EU-Beobachtungsmission in Georgien "nicht hinnehmbar"

17.11.2008 | Auswärtiges Amt | Link zur Quelle | Bilder | Video |

EUMM-Mitarbeiter im Gespräch mit Sicherheitskräften EUMM-Mitarbeiter im Gespräch mit Sicherheitskräften (EUMM)

Mitglieder der europäischen Monitoring-Mission in Georgien sind während ihrer Arbeit unter Beschuss geraten. Der Sprecher des Auswärtigen Amts, Jens Plötner, nannte einen solchen Angriff "nicht hinnehmbar".

In der Bundespressekonferenz am 17. November sagte Jens Plötner zu dem Vorfall vom Wochenende:

"Wir möchten hier ganz klar sagen, dass ein solcher Angriff auf die EU-Mission nicht hinnehmbar ist. Die EU-Monitoring-Mission ist eine unbewaffnete zivile Mission. Wir gehen davon aus, dass diese Mission von allen Parteien vor Ort Unterstützung erfährt.

Der Vorfall wird jetzt von georgischen Behörden untersucht. Da er sich aber in der Nähe der Verwaltungsgrenzen zu Abchasien ereignet hat, sind auch die abchasischen Sicherheitskräfte aufgerufen, die Ereignisse zu untersuchen und ihre Ergebnisse der EU-Mission und den georgischen Behörden mitzuteilen. Wir erwarten darüber hinaus, dass auch die russische Regierung ihren Einfluss auf die abchasischen Stellen geltend macht und so zur Mäßigung beiträgt. Ein solcher Vorfall darf sich nicht wieder ereignen."

Die EU-Beobachtungsmission EUMM hat mitgeteilt, dass Missionsmitglieder in Georgien während ihrer Arbeit in der Nähe der Verwaltungsgrenze zu Abchasien unter Beschuss geraten sind. Die EUMM Patrouille war vor Ort, um den Tod eines GEO Polizisten zu untersuchen, der kurz zuvor an dieser Stelle erschossen wurde.

Stichworte: Georgien, Abchasien, Süd-Ossetien, Sprache: deutsch, Archiv: #